Ins Sackerl geredet: Bei Bio ist auf den Staat kein Verlass

Danke Thomas Weber von Biorama für den großartigen Beitrag! Auf den Punkt gebracht!

Wie die Regierung die Bauernschaft verrät und auf dem Altar der leeren Versprechungen opfert. Eine Ernüchterung in Schwarz und Grün.

Manchmal sieht man sie noch im Straßenbild, die grellgrünen Sackerln mit der Aufschrift „Bio macht schön“. Jahrelang haben sie die Grünen zu Werbezwecken verteilt. Als einzige Partei, die sich kompromisslos zur biologischen Landwirtschaft bekannte, motivierten die Grünen ihre Klientel damit, nicht nur schön zu reden, sondern auch selbst Bioprodukte zu kaufen, für Bio zu laufen. Im Subtext machte das Sackerl Werbung für eine Wirtschaftsweise, die Boden und Grundwasser schützt, die auf synthetische Ackergifte ebenso verzichtet wie auf den vorbeugenden Einsatz von Medikamenten und in der Tieren mehr Platz, Auslauf, naturgemäßes Futter, unter dem Strich: mehr Würde zugestanden wird.